Am 5. Juli 1984 glückte Professor Lintberg das phantastische Experiment, winzige Substanzteile zu ent- und zu rematerialisieren. Er errechnete, dass diese Substanzteile im Zustand der Körperlosigkeit mit ungeheurer Geschwindigkeit in der 4. Dimension zu reisen vermochten - also nicht nur durch den Raum, sondern auch in die Vergangenheit und in die Zukunft. Mit seinen Assistenten Frank Forster und dem Ingenieur Ben Hammer begann er, die Entdeckung für die Praxis auszuwerten. Er wollte ein Fahrzeug bauen, das sich und seinen Inhalt entmaterialisiert , dann in ferne Räume und Zeiten reisen, sich dort materialisieren und nach dem gleichen Verfahren wieder an den Ursprungsort und in die Ursprungszeit zurückversetzen kann. Nach 4 Jahren mußte der Professor seine Versuche aus Geldmangel einstellen. Die superreichen Mitglieder vom "Club der Sieben" in London boten ihm aber die fehlenden Millionen unter der Bedingung an, daß sie über den Einsatz der Erfindung bestimmen könnten. Der Professor erklärte sich einverstanden, konnte weiterarbeiten und vollendete am 3. Mai 1992 sein Werk: Die Zeitkugel. Seit diesem Tag reisen der Professor, sein Assistent und er Ingenieur im Auftrag des "Club der Sieben" durch die 4. Dimension. |
Titel | Titelbild | Vorschautext | Titel | Titelbild | Vorschautext |
- Nr. 1 -
Die Tage der zweiten Sonne |
![]() |
Man glaubte, Die Lösung für die Beseitigung des Atommülls gefunden zu haben. Er wurde auf Asteroiden deponiert. Aber dann erschien am Himmel der leuchtende Tod. Denn die Hintermänner der Erdaußenhandels-Gesellschaft, die das Monopol für die Weltraumtransporte besaßen, hatten einen gigantischen Betrug inszeniert und in den Kapitänen ihrer Frachter willige Handlanger gefunden. Als die Regierungen der Erde das Ausmaß der Katastrophe erkannten und die Verantwortlichen ermittelten, wurden die Vorrechte der Erdaußenhandels-Gesellschaft drastisch beschnitten. Doch die Händler waren nicht bereit, auf ihre angestammten Rechte zu verzichten. Sie begannen einen Krieg ganz besonderer Art. Die Rechnung jedoch machten sie ohne jene drei seltsamen Fremden, die im Sommer dieses Jahres 2100 mit einem nut kurzzeitig ortbaren Objekt auftauchten und sofort für Aufregung sorgten.
|
- Nr. 2 -
Die Meuterei der Tiefseesklaven |
![]() |
Sie haben die Riesenkraken auf dem Meeresgrund zu hüten, die den Menschen lieferten. Die Arbeit war gefährlich, und niemand tat sie freiwillig. Denn die Männer und Frauen, die dort unten in der Kuppelstadt lebten und auf den Meeresfarmen arbeiteten, waren Verbannte. Sie hatten keine Kennmarke besessen und waren deshalb in die Tiefsee deportiert worden. Nur wer seine Marken besaß, konnte die Bandgleiter benützen, konnte Kreditscheine beziehen und an den übrigen Segnungen der technisierten Welt des Jahres 2120 teilhaben. Wer diese Marke nicht vorweisen konnte, war ein Nichtregistrierter, ein Parasit. Die Rechengehirne der Verwaltungen jagten diese Parasiten unerbittlich, um sie zur gefährlichen Arbeit in die Tiefsee zu schicken. Dort wurden jeden Tag neue Kräfte benötigt. Professor Robert Lintberg, Frank Forster und Ben Hammer konnten ebenfalls keine Kennmarke vorzeigen. Auch sie waren Parasiten. Wenn man sie aufgriff, war ihnen das schreckliche Schicksal der Tiefseesklaven sicher. Von dort unten waren nur wenige jemals zurückgekehrt.
|
- Nr. 3 -
Der Tod vom anderen Stern |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 4 -
Der ewige Regen |
![]() |
Die Meteorologen glauben, die Kunst des Regenmachens entdeckt zu haben. Sie begannen ein gigantisches Experiment – aber das Ergebnis war die Sintflut. Zuerst hatten die Wissenschaftler gelernt, wie sie Das Wetter beeinflussen und nach Wunsch gestalten konnten. Bis ihnen ein Fehler unterlief und eine entsetzliche Dürrekatastrophe die Erde heimsuchte. Zwar wurden die Verantwortlichen auf die Strafkolonie der Venus geschickt, aber das rettete die Erde nicht aus dem fürchterlichen Zustand. Es fiel kein Regen mehr. Die Temperatur stieg an, Pflanzen verdorrten, die Tierwelt ging ein. Voller Verzweifelung griff im Jahr 2195 auf dem Höhepunkt der Dürrekatastrophe Ballinger nach einem Plan, zu dem ihm drei Männer unbekannter Herkunft Anregungen geliefert hatten. Er heizt einen ganzen Landstrich auf. Er nutzt alle technischen Tricks, um Regen zu machen. Er verursachte eine zweite Katastrophe. Denn nun regnete es pausenlos. Aber auch gegen dieses Unglück hatten die drei Fremden ein Mittel zu nenne. Ballinger mußte ihnen vertrauen. Denn seine Möglichkeiten waren erschöpft.
|
- Nr. 5 -
Die Händler des ewigen Lebens |
![]() |
Man hatte den Tod besiegt. Aber nur für wenige. Denn wer nicht sterben wollte, mußte töten. Oder er ließ im Auftrag töten. Das setzte voraus, daß er Einfluß, Macht und Geld besaß. Denn nur die Reichsten der Reichen waren in der Lage, sich das ewige Leben zu erkaufen und im Körper anderer weiterzuexistieren. DIE Experimente mit dem ewigen Leben waren längst verboten, denn sie bargen zwei Gefahren – die Übervölkerung der Erde und die fortschreitende Manipulation der Gene, also eine biologische Bombe mit doppelter Wirkung. Skrupellos setzen sich viele Reiche und Mächtige über das Verbot hinweg. Sie fanden willige Mediziner, die ihrem Gehirn das Fortbestehen ermöglichten, und sie versicherten sich listenreicher Händler, die das benötigte Material auf Menschenzuchtfarmen bereitstellten oder von der Straße wegfingen. Diesen Händlern des ewigen Lebens erschienen die drei Zeit-Kugel-Reisenden als geeignete Objekte, als die einen Sprung in das Jahr 2250 ausführten und in der Epoche des großen Verschwindens landeten.
|
- Nr. 6 -
Als die Wälder starben |
![]() |
Die Warner waren überstimmt worden, und die Ede war eine große Fabrik. Für die Natur gab es keinen Raum mehr. Da wurde der Sauerstoff knapp. Denn das Ungeheuerliche war geschehen – die lebenswichtige Ozonschicht war weltweit zerstört. Nahezu ungehindert erreichte die hart ultraviolette Strahlung von der Sonne die Erde. Die Zeit-Kugel-Mannschaft bekam einen kleinen Vorgeschmack von den Zerstörungen, als sie in einem abgestorbenen Wald eine Frau auflas, der die Strahlung das Gehirn ruiniert hatte. Aber nicht nur die Menschheit war von der Katastrophe betroffen. Die tier- und Pflanzenwelt brachte mörderische Mutationen hervor. In einem Verzweifelungsakt versuchten die Regierungen der Erde, den Untergang aufzuhalten. Mit resistenten Pflanzen ließ sich die Ozonschicht wiederaufbauen. Eine mühsame Arbeit, aber sie hatte Aussicht auf Erfolg. Nur wer pro Woche einen Baum oder zwei Büsche pflanzte, bekam von den Regierungen die lebenserhaltende Sauerstoffdusche. Die Männer aus der Zeit-Kugel kommen in diesem Jahr 2180 einer Organisation auf die Spur, die ungeachtet der Verbote weiterhin tödliche Treibhausgase herstellt und das Rettungsprojekt der Regierungen sabotiert.
|
- Nr. 7 -
Das verlorene Ich |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 8 -
Krieg den Maschinen |
![]() |
Sie konnten alles, und sie taten alles. Die Menschen waren zum Nichtstun verurteilt. Das brachte die Katastrophe. Weltweit erstreckte sich bereits die Herrschaft der Maschinenroboter. Sie verwalteten, sie erneuerten, sie betrieben Fabriken und bauten neue Robotertypen. Sie sperrten die Menschen in ihre Städte ein und schalteten und walteten, als seien sie nun die Herren der Erde. Das Team aus der Zeit-Kugel springt am 12. September des Jahres 2400 ahnungslos mitten hinein in das unumschränkte Gebiet der Roboter und alleskönnenden Maschinen, gerät in die Hände von Spinnern und rettet sich aus einer lebensgefährlichen Lage in einer Stadt, die seit drei Jahren von Robotern eingeschlossen ist. Wenige Tage später erleben die Männer den Generalangriff der Stadtsöldner auf die empfindlichsten Punkte des Roboterreiches. Sie lernen das Grauen kennen.
|
- Nr. 9 -
Der Tod aus dem ewigen Eis |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 10 -
Die Völker der Tiefe |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 11 -
Sie erbten den Tod |
![]() |
Die grausamen Kriegswaffen der Vergangenheit sollten vernichtet werden. Da kam es zur Katastrophe. Eine Bakterienkultur wurde frei. Die Vorfahren der Menschheit des Jahre 2205 hatten eine böse Erbschaft hinterlassen. Es waren die entsetzlichen Kampfwaffen, die im ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert gebaut worden waren. Thermobomben, Nuklearwaffen und biologische und chemische Kampfmittel. In gewaltigen Bunkeranlagen lagerten diese Erbstücke – immer noch eine ständige Bedrohung für die Menschheit. Da entschloß man sich, sie mit einem Raumschiff ins All zu transportieren und jenseits der Pluto-Bahn zu vernichten. Alle Staaten der Erde beteiligten sich an diesem Unternehmen. Die Vorarbeiten wurden perfekt organisiert. Nur rechnete niemand, daß Saboteure am Werk waren und daß die Erde in eine unvorstellbare Katastrophe gestürzt werden sollte. Die Männer aus der Zeit-Kugel stoßen unvorbereitet mit den Saboteuren zusammen und durchschauen ihr Spiel erst, als die Vernichtung der Menschheit kaum noch aufzuhalten ist.
|
- Nr. 12 -
Die Menschenfabrik |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 13 -
Der letzte Tropfen Öl |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 14 -
Der Trabant des Todes |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 15 -
Steckbrief aus der Vergangenheit |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 16 -
Monster aus der Retorte |
![]() |
Insekten waren nahezu ausgerottet. Das führte zu einer Katastrophe. Deshalb mußte man sie züchten. Da geschah das Unfaßbare... Die Zeitspringer bekommen unmittelbar nach der Ankunft im Jahre 2170 einen kleinen Vorgeschmack der zweiten Katastrophe, die durch falschen Forscherehrgeiz ausgelöst wurde. Riesige Ameisen greifen sie an. Zunächst halten sie die Ereignisse noch für einen üblen Scherz aus dem Gruselkabinett. Das Lachen vergeht ihnen schnell. Auch andere Insekten zeichnen sich durch Großwuchs aus. Handelt es sich um Launen der Natur, um auffällige Spielarten einiger Insektenrassen? Auf dem Flug zu einem Landwirtschaftscamp mitten in der Sahara entdecken die Zeitspringer weitere bestürzende Details.
|
- Nr. 17 -
Der Tag ohne Nacht |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 18 -
Die Söhne von Atlantis |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 19 -
Jagd auf die Unsterblichkeit |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 20 -
Der grüne Terror |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 21 -
Die Maschine der tödlichen Träume |
![]() |
Der Zeitsprung ins Jahr 2470 ist eine Reise voller Widersprüche und Schrecknisse. Aus einer Tür taumelt ein Mensch und stirbt neben den Zeitspringern. Er trägt entsetzliche Bißwunden - doch nirgendwo ist ein Tier zu sehen, das ihm die Verletzungen beigebracht hat. Polizeiorgane stellen Ermittlungen an. Ein schlimmer Verdacht richtet sich gegen die Männer aus der Vergangenheit. Sie sind unbekannt. Und eine Agentin entführt sie mit Waffengewalt. Die Zeitspringer begreifen, daß sie in das unbarmherzige Kräftespiel zwischen einer geheimen Organisation und den Organen der Staatsgewalt geraten sind. Und daß darin die Traummaschinen eine dominierende Rolle spielen. Diese Maschinen lassen abenteuerliche Träume erleben, neuerdings mit tödlichem Ausgang. Dafür macht man die Zeitspringer verantwortlich. Doch die Wahrheit ist viel phantastischer. Die Maschinen übertragen nicht nur paradiesische Träume, sondern auch höllische Wirklichkeit. Sie schaffen eine reale Projektion und bringen die Zeitspringer in Todesgefahr.
|
- Nr. 22 -
Als die Monster erwachten |
![]() |
Ein Jahr nach der lautlosen Invasion der kosmischen grünen Flechten kehren die Zeitspringer an den Ort eines gefährlichen Zwischenfalles zurück - nach New York. Damals konnten sie die Stadt gerade noch verlassen, bevor sie in Schutt und Trümmer sank. Sie wollen sehen, ob man die Invasion stoppen konnte. Die Flechten haben sich der Umwelt angepaßt und bleiben lebensfähig. Ihre Fähigkeit, sich rapide zu vermehren, haben sich einige Wissenschaftler zunutze gemacht, die im Dienst der Notstandsregierung stehen und insgeheim auch das Ernährungsproblem lösen wollen. Was in bester Absicht begonnen wurde, endet in den Energieschüssen eilig alarmierter Fluggleiter und Raumschiffbeiboote. Monster, vor neugierigen Blicken versteckt und der Regierung verheimlicht, verlassen ihre Insel und drängen in die gerade wiedererstandene Stadt hinein. Man schreibt das Jahr 2621. Den Zeitspringern kommt es vor, als wiederhole sich der Untergang New Yorks.
|
- Nr. 23 -
Der 7. Kontinent |
![]() |
Die Auffaltung gewaltiger Landmassen hat im Jahre 2700 das Aussehen der Erde beträchtlich verändert. Zwei Urkontinente, das alte Atlantis und das geheimnisvolle Mu, versprechen Rohstoffschätze und andere Überraschungen. Die Funde von Atlantis sind den Zeitspringern Professor Lintberg, Ben Hammer und Frank Forster weitgehend bekannt. Von Mu wissen sie wenig. Überhaupt gewinnen sie den Eindruck, daß da Nachrichten unterdrückt werden. Sie springen in das Jahr 2700 nach Mu und geraten in kriegerische Auseinandersetzungen, die ihre sofortige Rückkehr erzwingen. Aber sie können wertvolle Informationen mitnehmen. Die Ursache des Krieges ist in Vorgängen begründet, die sich im Jahre 2590 ereigneten. Die Springer starten in dieses Jahr. Sie erleben die erstaunliche Wiedergeburt des Landes Mu, das sich aus der Tiefe des Meeres hebt. Sie finden dort mutige Wissenschaftler, rücksichtslose Freibeuter und die Spuren einer schwer verständlichen Kultur, die niemals auf der Erde entstanden sein konnte. Sie begegnen den Geheimnissen des 7. Kontinents.
|
- Nr. 24 -
Die fliegende Stadt |
![]() |
Ein Sperrgürtel interstellarer Beobachtungsstationen liegt zwischen dem irdischen Sonnensystem und Epsilon Eridani. Seit drei fremde Raumschiffe, die Jahrtausende in einer geheimen Basis auf der Venus überdauerten, nach Epsilon Eridani flüchteten, rechnet die Menschheit mit der Rückkehr dieser Schiffe und den Nachkommen der Erbauer. Wird es eine kriegerische Rasse sein? Der Sperrgürtel ist eine Vorsichtsmaßnahme. Statt fremder Raumschiffe wird eine Dunkelwolke beobachtet, deren Fluchtrichtung aufs irdische Sonnensystem zeigt. Ein verheerender Magnetsturm eilt der Dunkelwolke voraus und zermalmt alles, was in seiner Bahn liegt. Völlig ungeschützt steht 2000 km über dem Erdäquator das größte Raumfahrzeug, das die Menschheit je gebaut hat - zu gewaltig, um auf einer Basis Platz zu finden, zu langsam, um dem Magnetsturm zu entrinnen. Es ist die fliegende Stadt. Und an Bord sind die Zeitspringer.
|
- Nr. 25 -
Die sterbenden Städtet |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 26 -
Gäste der Erde |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 27 -
Der Treck, der aus der Zukunft kam |
![]() |
Sie sind in einem unbekannten Zeitfeld hängengeblieben, das trenganische Invasionsschiffe errichtet haben. Die Zeitkugel bleibt im Überraum. Professor Lintberg wagt einen Versuch und stößt mit marschierenden Truppenkolonnen zusammen. Wenig später erkennt er, daß er dieses Begegnung in einer anderen Zeitebene hatte und daß er zufällig durch einen entstandenen Zeitriß getreten war. Die marschierenden Fremden beunruhigen ihn, um so mehr, als die Trenganer auf der Jagd nach einem abtrünnigen Volk sind, das mit Hilfe eines Zeitfeldes in die Zukunft gereist ist. Lintberg zweifelt nicht mehr daran, daß er eine Begegnung mit den Abtrünnigen hatte. Er fragt sich, warum dieses Volk in der anderen Zeitebene Aufmarschräume besetzt. Als er mit seinen Freunden die Vorbereitungen der unduldsamen Trenganer erkennt, ist er sicher, daß eine Rückkehr jenes abtrünnigen Volkes aus der Zukunft unmittelbar bevorsteht. Durch Zeitrisse wollen sie in die Ebene des Jahres 2642 eindringen und die bereits von Invasoren besetzte Erde erobern.
|
- Nr. 28 -
Der Feuerplanet |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 29 -
Die Zwei-Monde-Festung |
![]() |
Während des Anfluges auf den Mars verschwindet das Raumschiff MADAUS plötzlich von den Ortungsschirmen der Raumüberwachung. Eine sofort eingeleitete Suchaktion verläuft ergebnislos - die MADAUS existiert nicht mehr. Damit ist das Maß voll. Es sind schon zuvor terranische Schiffe verschwunden und nicht wieder aufgetaucht - die Vorfälle konnten aber weitgehend vertuscht werden. Ein findiger Reporter bringt die mysteriöse Angelegenheit an die Öffentlichkeit und zieht sich sofort die Aufmerksamkeit des marsianischen Sicherheitsdienstes zu. Hat die Marsregierung die Raumschiffe kapern lassen, um eine Flotte in die Hand zu bekommen, mit der den Unabhängigkeitsbestre-bungen gegenüber der Erde mehr Nachdruck verliehen werden kann? Oder hat die Erdregierung einen riesigen Bluff gestartet, um gegen die Marskolonisten zu hetzten? Professor Lintberg und sein Team geraten im Jahre 2648 in das Kräftespiel zweier Regierungen, die in den Wirren der Trenganer-Invasion und des Ukilionen-Überfalles den Überblick verloren haben und nicht erkennen, daß eine fremde Rasse in aller Ruhe die beiden Mars-Begleiter Deimos und Phobos annektiert und zur Festung ausgebaut hat-zur ZWEI- MONDE-FESTUNG.
|
- Nr. 30 -
Die Zeitpiraten |
![]() |
Die Zeit bedeutet ihnen nicht viel, denn sie beherrschen sie und nennen sich die Zeitlosen. Das Mischvolk der Trenganer, von dem sie sich losgesagt haben, bezeichnet sie als Ukilionen. In der Sprache von Trenganu heißt das Steingesichter. Was sich hinter diesem Wort verbirgt, hat die Erde bereits erfahren müssen. Nicht nur die Gesichter der Ukilionen sind unbewegt, auch ihr Gemüt kennt keine freundlichen Regungen. In erster Linie sind sie Wissenschaftler und handeln nach einer sachlichen Logik, die keinen Raum für Gefühle läßt. Zweitens sind sie Krieger, die neuen Lebensraum für ihre Rasse suchen und überall Gefahr vermuten. Eine solche Gefahr sehen sie in seltsamen Erschütterungen der Raum-Zeit-Struktur. Die Erschütterungen gehen von einem kugelförmigen Gebilde aus, das auch schon mehrfach das wandernde Zeitfeld der Ukilionen gestört hat. Mit einem Expeditionsfeld gehen die Fremden auf die Suche, um dieses störende Gebilde ein für allemal zu beseitigen. Eine verwirrende Spur führt sie immer weiter zurück in die Vergangenheit der Erde, bis sie im Jahre 1998 terranischer Zeitrechnung das Störobjekt gefunden zu haben glauben. Ein Angriff auf die Zeit-Kugel alarmiert Professor Robert Lintberg. Noch hält er den Vorfall für Sabotage. Aber dann erkennt er die wahre Natur der Angreifer. Es sind -DIE ZEITPIRATEN.
|
- Nr. 31 -
Duell der Androiden |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 32 -
Die Lockvögel von Taruga |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 33 -
Legion der Verlorenen |
![]() |
Die Fremdrasse der menschenverwandten Ukilionen scheint aus dem Sonnensystem verschwunden zu sein. Die Frage ist allerdings, ob sie auch aus allen Zeitebenen der Zukunft ausgewandert ist. Für Professor Lintberg ist diese Frage von brennendem Interesse. Schließlich hatten er und seine Mitarbeiter am meisten unter den Nachstellungen der Fremden zu leiden. Und hinter das Geheimnis der wandernden Zeitfelder war er noch immer nicht gekommen. Er entsann sich der dunklen Drohung der Fremden und vermutete, daß sie sich bald wieder rühren würden - im Jahre 2301 etwa. Zwar gibt es dort keine gesicherten Hinweise auf die Rasse, die mit der Menschheit einen gemeinsamen Ursprung hat, aber ein seltsames interstellares Geschoß taucht auf und stürzt ins Sonnensystem. Ein Raumkörper, halb Mond, halb Asteroid. Handelt es sich um das Abschiedsgeschenk der Ukilionen? Ein terranisches Raumschiff zerschellt an der Oberfläche. Als man eine Legion aus Freiwilligen aufstellt, die diesen interstellaren Besucher näher unter die Lupe nehmen soll, sind die Zeitspringer dabei. Aber sie fliegen in eine tödliche Falle. Der kosmische Gast gibt die anfliegenden Raumschiffe nicht mehr frei.
|
- Nr. 34 -
Der Irrtum des Computers |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 35 -
? ? ? |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 36 -
Die Insel der Kinder |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 37 -
? ? ? |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 38 -
Die Antwort aus dem All |
![]() |
Der Wunsch der Menschen ist es, zu erfahren, ob es draußen im All intelligente Rassen gibt. Mit riesigem Aufwand werden Signale und Botschaften in den Raum geschickt. Mit der Antwort ist erst in vielen Jahren zu rechnen. Groß ist darum die Verwirrung, als unbekannte Raumschiffe auf der Erde landen und öde Gebiete bevorzugen. Sie entführen ein paar Menschen und lassen andere zurück, die auf mysteriöse Weise ihr Augenlicht verloren haben. Die Aussendung der Botschaften gerät zur Sensation, als man feststellt, daß aus Richtung Sirius etwas diese Botschaften hemmt und verzögert. Statt einer Laufzeit von knapp neun Jahren errechnet man eine von fast hundertfünfzig. Erst dann werden die Signale Sirius erreicht haben. Die Antwort müßte also dreihundert Jahre später auf der Erde eintreffen - wenn es in Sirius eine intelligente Rasse gibt. Die Zeitspringer suchen das Jahr 2298 auf, um das Eintreffen einer eventuellen Antwort mitzuerleben. Und diese Antwort ist da-in Gestalt einer gewaltigen Flotte, die sich für einen lebensbedrohenden Angriff der Erde auf das Reich von Timandra rächt.
|
- Nr. 39 -
? ? ? |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 40 -
Die Schlacht über dem Mond |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 41 -
? ? ? |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 42 -
Überfall im Raumlabor |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 43 -
Planet ohne Raum |
![]() |
Vorschautext
|
- Nr. 44 -
Todestanz der Satelliten |
![]() |
Die Basis Mars vier, in die sich vierhundert Menschen von der Erde geflüchtet haben, gerät immer mehr in Bedrängnis. Pausenlos stürmen humanoide Steinzeitwesen, die es nie auf dem Mars gab, gegen die Basis an und dringen in die Schleusen ein. Ohne Werkzeug. Ohne Schutzanzüge. Mit dem geringen Druck der Marsatmosphäre werden sie ebenso spielend fertig wie mit dem Normaldruck in der Basis. Als die Lage unhaltbar wird, brechen die Terraner mit ein paar instandgesetzten Fahrzeugen zur Basis eins durch. Auch die wird belagert. Die Besatzung jedoch arbeitet fieberhaft an der Fertigstellung kleiner Raumerkundungsschiffe, die dem Geheimnis der Steinzeitwesen auf die Spur kommen und die unbekannte Welt Sira finden sollen. Die Erde hat dieses ,,Unternehmen Sira" proklamiert und alle Koloniewelten um Unterstützung und Mitarbeit gebeten. Auf der Erde hat sich in einigen Regionen das Leben normalisiert, die In- dustrie arbeitet auf Hochtouren. Vorrang hat der Bau der scheibenförmigen Erkundungsschiffe, der Sira-Jäger. Andere Gebiete hat man aufgegeben und den steinzeitlichen Großfüßen über- lassen, die sich rapide zu vermehren scheinen. Nach Rekordbauzeit werden die Sira-Jäger an den Start gebracht. Statt in den Raum zu fliegen, terrorisieren sie die Startfelder. Die Navigationscomputer haben ihre Programme vergessen. Es handelt sich um planetenweite Sabotage. Wer hat ein Interesse daran, daß die Jäger das geheimnisvolle Sira nie finden?
|
Webseiten der Verlage von denen Titelbilder und Vorschautexte abgebildet sind. | |
---|---|
Wolfgang Marken Verlag GmbH & Co., Köln |